WHO Räumt Ein: Verarbeitetes Fleisch Ist Krebserregend

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Video: "Wurst verursacht Krebs": Faktencheck der WHO Studie | Quarks 2024, November
WHO Räumt Ein: Verarbeitetes Fleisch Ist Krebserregend
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Anonim

Ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation hat alle verarbeiteten Fleischsorten auf die schwarze Liste gesetzt. Speck, Schinken und Salami sind seiner Meinung nach krebserregend und führen zu Krebs.

Die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO hat Hunderte von Studien durchgeführt, die den Schaden belegen, der durch den Konsum von verarbeitetes Fleisch des Körpers und des gesamten Organismus.

In dem Bericht heißt es, dass verarbeitetes Fleisch jedes Fleisch bedeutet, das Verfahren unterzogen wurde, um seinen Geschmack zu verändern und seine Haltbarkeit zu verlängern, wie z. B. Salzen, Räuchern oder Haltbarkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass auch eine Wärmebehandlung zur Bildung krebserregender Chemikalien führt. Bereits der Verzehr von 50 g pro Tag erhöht das Darmkrebsrisiko um bis zu 20 %.

Huhn, Schwein und Rind - das sind die Fleischsorten, die am häufigsten verarbeitet werden. Die WHO stuft sie in dieselbe Kategorie wie Asbest und Rauchen, da ihr Zusammenhang mit der Krebsentstehung dieselbe ist. Unverarbeitetes rotes Fleisch – alle Steaks und Keulen – fällt in die Kategorie wahrscheinlich krebserregend.

Würste
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Die Empfehlungen der WHO sind äußerst wichtig. Sie ermöglichen es globalen Regierungen und insbesondere Regulierungsbehörden, die von diesen Produkten ausgehenden Risiken realistisch einzuschätzen und die Gefahren und Vorteile des Verzehrs von rotem und verarbeitetem Fleisch abzuwägen.

Dies wird dazu beitragen, angemessene Empfehlungen für eine gesunde Ernährung zu geben. Obwohl rotes Fleisch einen gewissen Nährwert hat und in minimalen Mengen nützlich ist, haben Wissenschaftler herausgefunden, dass etwa 34.000 Krebstote pro Jahr auf eine Ernährung mit viel verarbeitetem Fleisch zurückzuführen sind.

Fleischproduzenten sind jedoch anderer Meinung. Ihnen zufolge sind die Daten manipuliert, subjektiv und ziemlich irreführend. Wenn gesetzliche Maßnahmen ergriffen werden, um den Konsum dieser Produkte einzuschränken, ist jeder Hersteller verpflichtet, auf dem Etikett jedes verarbeiteten Fleisches einen Warnhinweis wie Zigaretten anzubringen.

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