Essen Wird Zu Den Feiertagen Nicht Teurer

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Video: Essen ohne Geld - Die Ernährungskünstler | Die Reportage | NDR 2024, November
Essen Wird Zu Den Feiertagen Nicht Teurer
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Anonim

Der Vorsitzende der staatlichen Kommission für Rohstoffbörsen und -märkte, Eduard Stoychev, sagte, dass die Lebensmittelpreise nicht wie bis zum letzten Jahr vor den Feiertagen steigen würden.

Eine Preiserhöhung bei Grundnahrungsmitteln ist laut Stoychev aufgrund des geringen Konsums im letzten Jahr unwahrscheinlich.

Der Vorsitzende der Staatskommission fügte hinzu, dass es in wenigen Wochen sogar zu einer Preissenkung für Obst und Gemüse um 3 bis 6 % gekommen sei.

Wenn während der Ferien der Preis für Obst oder Gemüse steigt, wird dies nur von kurzer Dauer sein.

Lebensmittel
Lebensmittel

Stoychev sagte auch, dass die Kommission einen Anstieg der Preise für Milchprodukte um 6 bis 11 % und für Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen meldet.

Milchprodukte sind aufgrund der Schwierigkeiten, mit denen der weltweit größte Hersteller von Milch, Trocken- und Flüssigmilch konfrontiert ist, so stark gestiegen.

Eduard Stoychev glaubt, dass Hülsenfrüchte teurer geworden sind, weil in Bulgarien immer weniger Bohnen produziert werden und das auf dem Markt erhältliche Produkt wie Smilyan-Bohnen aus Kirgisistan, Ägypten oder sogar China stammen könnte.

Auch die heimische Kartoffelproduktion ist in den letzten Jahren zurückgegangen, und wenn dieser Trend anhält, könnten die Kartoffelpreise steigen.

Der Experte bemerkte auch eine Veränderung in der Art und Weise, wie viele Menschen Lebensmittel kaufen, die in letzter Zeit massenhaft an Börsen und Märkten statt in kleinen Lebensmittelgeschäften gekauft wurden.

Früchte
Früchte

Laut ihm treffe diese Veränderung vor allem in den Nachbarschaftsläden, denn die großen Lebensmittelketten schaffen es jede Woche mit verlockenden Aktionen zu kompensieren und so ihre Kunden zu binden.

Mit dem Näherrücken der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage ist der Marktpreisindex um 7% auf 1,36 Punkte gestiegen, liegt aber immer noch unter dem Vorjahresindex.

Stoychev prognostiziert, dass mit einem Anstieg der Lebensmittelpreise zum Jahreswechsel nicht zu rechnen ist, es sei denn, es wird eine künstliche Verknappung einiger Produkte geschaffen.

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