2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
Eisenmangelanämie ist ein leicht zu diagnostizierender Zustand. Beschwerden sind charakteristisch, Schleimhäute und Haut werden blassgelb und die Ausschläge an den Lippenwinkeln weisen auf eine mögliche Verminderung der roten Blutkörperchen hin.
Die Diagnose wird nach einer Laborblutuntersuchung gestellt, um den Verdacht zu bestätigen oder auszuschließen. Um zu bestätigen, dass die Anämie auf einen Eisenmangel zurückzuführen ist, müssen zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden.
Die Behandlung der Eisenmangelanämie hat zwei Hauptpunkte. An erster Stelle steht die ätiologische Behandlung, deren Ziel es ist, die Ursache der verminderten Eisenkonzentration im Blut zu ermitteln und insbesondere nach Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt zu suchen. Die zweite ist die pathogenetische Behandlung, die sich in der Ersatztherapie mit eisenhaltigen Präparaten vor dem Hintergrund einer vollständigen Ernährung ausdrückt.
Ein wichtiger Punkt bei der Behandlung der Eisenmangelanämie ist die Ernährung. Um dies festzustellen, muss Ihr Arzt die Ursachen der Anämie feststellen: häufiger Blutverlust, Verdauungsstörungen (Gastritis, Geschwüre), Störungen der Bildung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und Hämoglobin, jede andere Krankheit, die zu einer symptomatischen Anämie geführt hat.
Unabhängig von den Veränderungen der Magen- und Verdauungsenzyme leisten sie einen großen Beitrag zur Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. Eine Konsultation mit einem Gastroenterologen und ggf. einem Hämatologen ist erforderlich. Bei bestimmten Magenproblemen wird die Nahrungsaufnahme wieder eingeschränkt.
Im Allgemeinen ist es in diesem Zustand gut, eisenreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Selbstverständlich werden Sie nach der Recherche beurteilen, ob diese für Ihren Einzelfall geeignet sind.
Lebensmittel mit dem höchsten Eisengehalt sind Leber und Lunge, Feigen, Oliven, reife Bohnen, grüne Petersilie, Auberginen, Linsen, Kürbiskerne, Trockenfrüchte (Trauben, Aprikosen, Pflaumen, Milz und Gehirn).
Je 100 g dieser Produkte enthalten bis zu 6 mg Eisen. Etwas niedriger, aber immer noch hoch sind die Eisengehalte in Kornblumen, Mandeln, Sonnenblumenkernen, Wild, Kaninchen, Pute, Gans, Sauerampfer, Salat, Kirschen, Sesam und getrockneten Feigen.
Bis zu 2-3 mg pro 100 g sind in getrockneten Birnen, Erdnüssen, Tahini Halva, Roggenmehl, Schweine- und Rindfleisch, grünem Knoblauch und Zwiebeln, frischen Gurken, schwarzem Rettich, Äpfeln, Blumenkohl, Kürbis und Walnüssen enthalten.
Minimal, aber dennoch verfügbar, sind die Eisengehalte in grünen Bohnen, frischen Kartoffeln, Kirschen, Rind- und Lammfleisch, Milch, Käse, Käse, Makrele und Bonito, Radieschen, Weißkohl, Rote Bete und mehr.
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