Gurken - Nahrung Von Sechstausend Jahren

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Gurken - Nahrung Von Sechstausend Jahren
Gurken - Nahrung Von Sechstausend Jahren
Anonim

Die ersten historischen Informationen über Gurken wurden vor mehr als sechstausend Jahren in alten indischen Manuskripten gefunden. Wildgurken sind in Indien auch heute noch weit verbreitet. Sie wickeln sich wie Weinreben um die Bäume und schaffen eine unwegsame Wildnis.

Wildgurken können eine Höhe von zwanzig Metern erreichen, weil sie sich auf der Suche nach Licht zusammenrollen. Solche Riesenpflanzen findet man in Nepal und Afghanistan.

In Indien werden Wildgurken zum Anlegen von Hecken verwendet. Die Hausgurke war im alten Ägypten und im antiken Griechenland bekannt. Sie wurden als Nahrung und Medizin geschätzt.

Lange Zeit konnte man sich nicht erklären, warum Gurken bitter sind. Die Bitterkeit von Gemüse wird durch den speziellen Stoff Cucurbitacin verursacht. Der Bitterkeitsgrad hängt auch von der Sonne ab – je heller die Sonne scheint, desto bitterer sind die Gurken.

Gurkensalat
Gurkensalat

Der Nährwert von Gurken ist nicht groß, daher werden sie in Diäten empfohlen. Sie enthalten bis zu 96 Prozent Wasser, Pektin, Eiweiß, Vitamin A, B und C sowie Mineralsalze.

Durch den hohen Kaliumgehalt stabilisieren Gurken den Blutdruck. Der Jodgehalt macht sie für die Schilddrüse nützlich.

Gurken regen den Appetit an, erhöhen die Magensaftsekretion, helfen Fett aufzunehmen und überschüssiges Salz aus dem Körper auszuscheiden.

Der regelmäßige Verzehr von Gurken verlangsamt die Umwandlung von Kohlenhydraten in Fett. Menschen, die abnehmen möchten, wird empfohlen, Tage mit Gurken zu entladen - essen Sie zwei Kilogramm Gurken.

Gurken werden bei Gicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leber- und Nierenerkrankungen empfohlen. Gurkenpulpe wird als äußeres Heilmittel gegen Hautentzündungen verwendet.

Gurken helfen bei hohem und niedrigem Blutdruck. Gurken helfen bei Verstopfung, Schlaflosigkeit und Schwellungen. Mit Honig gesüßter Gurkensaft hilft bei Magenproblemen.

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