2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
In unserem täglichen Leben begegnen uns oft zusätzliche Ratschläge von unseren Ärzten, Freunden und Verwandten. Mehrere amerikanische Experten (darunter Dr. Lorraine Maita, Ärztin in New Jersey und Absolventin der American Academy of Anti-Aging and Regenerative Medicine) teilen 5 Vitamine und Mineralstoffe, die in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einfach nicht benötigt werden - einige von ihnen können sogar schädlich sein.
1. Kalzium
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Seit vielen Jahren wird unter Frauen die folgende Botschaft weitergegeben, dass Kalziumpräparate für gesunde und starke Knochen von entscheidender Bedeutung sind. Laut Dr. Maita zeigen die neuesten Forschungen, dass Kalziumpräparate möglicherweise nicht in die Knochen gelangen, sondern stattdessen die Arterien und Weichteile verkalken, was das Risiko von Herzerkrankungen erhöht.
Darüber hinaus können Kalziumpräparate die Bildung von Nierensteinen bei anfälligen Personen erhöhen.
Sie können das gesamte Kalzium, das Ihr Körper braucht, aus folgenden Nahrungsmitteln beziehen: grünes Blattgemüse, Lachs, Sardinen, weiße Bohnen, Mandeln und Brokkoli.
2. Vitamin E
Es wurde früher angenommen, dass es das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alzheimer, Katarakt und Krebs verringert, aber in Wirklichkeit kann Vitamin E einige Krebsrisiken erhöhen.
Eine Studie ergab, dass das Gesamtrisiko des Todes bei Männern und Frauen, die hohe Dosen von Vitamin E einnahmen, höher war als bei denen, die dies nicht taten. Wenn Sie sich Sorgen über den Gehalt dieses Vitamins machen, reicht die Menge an Vitamin E in den meisten Multivitaminen nicht aus, um diese nachteilige Wirkung zu verursachen. Sie können Vitamin E auf Ihrer Haut verwenden, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen.
3. Jod
Obwohl einige Naturheiler Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, sollte Jod nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Das Mineral wird am häufigsten mit der Schilddrüse in Verbindung gebracht, da es ein wichtiger Bestandteil der dort produzierten Hormone ist, sagt Dr. Maita. Zu wenig oder zu viel Jod kann eine Schilddrüsenunterfunktion verursachen, die als Hypothyreose bekannt ist. Daher ist es besonders wichtig, sicherzustellen, dass Sie kein Jod einnehmen, wenn Sie es nicht benötigen. Der beste Weg, um es herauszufinden? Bitten Sie Ihren Arzt, den Jodspiegel in Ihrem Urin zu messen, um festzustellen, ob Ihre Werte niedrig sind, bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Laut Hara Lucius (Onkologe an den Cancer Centers in America) wird Nahrung in Amerika bereits mit Jod ergänzt, was bedeutet, dass Jodmangel selten ist.
4. Eisen
Dieses Mineral hilft bei der Bildung von Hämoglobin, einem Bestandteil Ihres Blutes, der Sauerstoff aus Ihrer Lunge liefert. Eisen wird auch für eine normale Zellfunktion und die Synthese bestimmter Hormone benötigt. Sie sollten es jedoch nur ergänzend einnehmen, wenn Sie von Ihrem Arzt im Labor einen Mangel bestätigt haben.
Dies liegt daran, dass eine Eisenüberladung durch übermäßige Nahrungsergänzung oder Nahrungsaufnahme die Leber und möglicherweise andere Organe wie Bauchspeicheldrüse und Herz schädigen kann. Zu viel Eisen kann auch eine Leberentzündung verursachen und im Körper oxidieren, was zu Zellschäden führt, sagt Dr. Maitra.
5. Vitamin B6
Die acht B-Vitamine, genannt B-Komplex, sind entscheidend für eine optimale Gesundheit, helfen unserem Körper, Nahrung in Treibstoff umzuwandeln und stimulieren gesunde Haut, Gedächtnis, Schwangerschaft und mehr. Da Vitamine des B-Komplexes in vielen Lebensmitteln enthalten sind – insbesondere in solchen, die zu einer gesunden Ernährung gehören, wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Geflügel und Fisch, bekommen die meisten von uns genug davon.
Und die Forschung zeigt, dass die Einnahme von B6-Präparaten über einen längeren Zeitraum zu ernsthaften Problemen führen kann. Obwohl Vitamin B6 wasserlöslich und in Maßen sicher ist, kann eine zu hohe Einnahme giftig sein, sagt Dr. Maita. - Hohe Dosen verursachen nachweislich abnorme Empfindungen in den Nerven, die als Neuropathie bezeichnet werden.
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