Gestohlen - Der Duftende Geschmack Von Weihnachten

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Gestohlen - Der Duftende Geschmack Von Weihnachten
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Anonim

Weihnachten ist auf der ganzen Welt wunderschön, erstrahlt in verschiedenen Lichtern und duftet wunderbar nach Düften. Einer der Orte, an denen festliche Stimmung herrscht, ist der Deutsche Weihnachtsbasar. Ob in München, Berlin, Dresden oder Sofia, bei Punsch oder Glühwein, beim Duft von Würstchen und Zimt und natürlich dem Königlichen gibt es immer Spaß fun Galerie.

Es ist der berühmte deutsche Weihnachtskuchen, der seit Jahrhunderten fester Bestandteil des Urlaubs in Deutschland ist. Kurz vor den Feiertagen steht die berühmte Torte schon in den Schaufenstern – überzogen mit Puderzucker und duftend nach Rum und Früchten.

Charakteristisch für gestohlen ist, dass es sich um eine Art süßes Brot handelt, das zur Hälfte aus Butter besteht. Tatsächlich war dies nicht immer der Fall. Als es im fernen Jahr 1427 entstand, war es wirklich geschmacklos, denn es wurde nach dem Fastenkanon zubereitet – ohne Milch und Butter. Seine Mischung bestand nur aus Wasser, Hafer und Rote-Bete-Öl. Es erschien zuerst in dieser Form in Naumburg, einer Stadt in Deutschland, und wurde einem örtlichen Pfarrer geschenkt.

Teig für die Galerie
Teig für die Galerie

Die Gallerie es verbreitete sich schnell, blieb aber trotzdem geschmacklos. Tatsächlich so geschmacklos, dass selbst die nordsächsischen Herrscher sich daran machten, seinen Geschmack zu verbessern. 1430 schickten der Kurfürst, oder einfacher Prinz Ernst, und sein Bruder, der sächsische Herzog Albrecht, eine Petition an den Papst in Rom mit der Bitte, trotz Fastens Weihnachtsbrot mit echter Butter backen zu lassen.

Der damalige Papst Nikolaus V. weigerte sich, aber die Fürsten gaben nicht auf. Sie schrieben an den nächsten Papst und an den nächsten und so weiter, bis sie 1491 endlich Erfolg hatten. Papst Innozenz VIII. hörte ihre Gebete und gab den sogenannten "Ölbrief" heraus. Ihm zufolge könnte der Stand jetzt mit Butter statt mit Zuckerrohröl gemacht werden, aber gegen eine Gebühr. Und der Erlös würde für den Bau von Kathedralen verwendet.

Die Galerie verbreitete sich schnell in ganz Deutschland und ist heute die bekannteste Weihnachtstorte des Landes. Und nicht nur darin. Er hat die alte Tradition, sich auf Weihnachten vorzubereiten, beibehalten, wenn auch mit Zutaten, die nicht dem Kanon entsprechen. Seine ursprüngliche Form ist erhalten geblieben, deren Idee früher und heute darin besteht, an ein gewickeltes Baby, also an das Kleinkind, zu erinnern.

Galerie
Galerie

Die bekannteste in Deutschland ist die Dresdner Galerie. Aus Dresden stammt die weihnachtliche Tradition, dass Bäcker ihrem Meister eine 1,50 Meter lange Galerie schenken. 1790 ordnete August der Große an, dass eine riesige Scheune (nach einigen Angaben 1,8 Tonnen schwer) gebacken und an die Menschen verteilt werden sollte. Diese Tradition ist noch heute lebendig. Ende November wurde der berühmte Weihnachtsbasar in Dresden mit einer zwei Meter langen Galerie eröffnet, die vom Oberbürgermeister der Stadt an die Bevölkerung verteilt wurde.

Wie die meisten bekannten Lebensmittel und Die Gallerie existiert bereits unter vielen Varianten in verschiedenen Rezepturen. Es bleibt jedoch die Regel, 500 Gramm Butter zu 1 kg Mehl hinzuzufügen. Sie benötigen auch gemahlene Mandeln, Rosinen, Zitronen- und Orangenschalen sowie alle anderen Trockenfrüchte. Und natürlich viel Lust und Liebe bei der Zubereitung.

Schöne Ferien!

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