2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
Die italienische Küche, die jeder mit Pizza und Pasta aller Art verbindet, beschränkt sich nicht darauf. Tatsächlich essen Italiener viele Antipasti, also alles andere, was keine Pasta enthält.
Die Speisekarte hängt stark davon ab, in welchem Teil Italiens Sie sich befinden. Hier sind einige nützliche Informationen darüber, was Italiener in verschiedenen Regionen Italiens essen.
Nordostitalien: Hier dominieren frische Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten das Essen. Dies ist nicht verwunderlich, denn neben dem Meer wird auch Fisch aus dem weltberühmten Gardasee gewonnen.
Erbsen, Spargel und Zucchini, die in dieser Region wachsen, stehen oft auf der Speisekarte. Fleisch und Käse sind auch am Tisch vorhanden. Die Paste ist üblich, aber die sogenannte Polenta aus Maismehl wird bevorzugter. Charakteristisch für die Speisekarte Nordostitaliens, zu der auch Venedig gehört, sind:
Antipasto di Fruti di Mare (Meeresfrüchte-Plateau, Flüge mit Olivenöl und Zitronensaft), Risi e Bissi (Risotto mit Erbsen und Speck zubereitet), Carpaccio (Rindfleisch mit Parmesan bestreut), Fegato ala Veneciana (traditionelles venezianisches Gericht, das Rindfleisch ist) Leber serviert auf einem Canapé aus Zwiebeln), Tiramisu (das berühmteste italienische Dessert) und Risotto ale Sepi (Risotto mit Sepia-Tinte, die dem Reis ein sehr dramatisches schwarzes Aussehen verleiht).
Nordwestitalien: In diesem Teil wird hauptsächlich Reis angebaut, weshalb Risotto neben Pasta und Pizza im Alltag der Italiener oft präsent ist.
Auch Nüsse, Trüffel und Käse dominieren, und das vielleicht größte Merkmal ist, dass hier im Gegensatz zu allen anderen Teilen Italiens, wo hauptsächlich mit Olivenöl gekocht wird, oft geschmolzene Butter verwendet wird.
Hier einige Spezialitäten Nordwestitaliens: Osobuco (Rindfleisch mit Tomatensauce), Farinata (eine Art dünnes Brot), Risotto ala Milanese (Reis mit Zwiebeln, Weißwein und Parmesan) und Panettone (ähnlich Osterkuchen, aus Mailand stammend).
Mittelitalien: Es zeichnet sich durch die Verwendung von Olivenöl, Tomaten, Bohnen, Pilzen, Schinken und allerlei Salami aus. Spezialitäten sind: Crostini (runde Brotaufstriche mit Knoblauch- oder Tomatensauce oder Sardellenkaviar), Cannelloni (gefüllte Nudeln) und Cantuccini (süßes Dessert aus der Toskana).
Süditalien und die Inseln: Anders als im Rest Italiens, wo Pizza und Pasta auf der Speisekarte dominieren, liegt der Schwerpunkt hier auf frischem Gemüse und frischen Meeresfrüchten, weshalb die Ernährung der Italiener im Süden als besonders gesund gilt.
Hier sind einige der beliebtesten Gerichte: Fruti di mare (ein Gericht mit Meeresfrüchten aller Art, Flüge mit Olivenöl und Zitronensaft), Antipasta mit gegrilltem Gemüse, sizilianische Abendkasse (Eis mit Ricotta-Käse) und alle Arten von kleinen Kekse und Gebäck.
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