Was Sind Vitaminähnliche Substanzen?

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Was Sind Vitaminähnliche Substanzen?
Was Sind Vitaminähnliche Substanzen?
Anonim

Es gibt Substanzen, die Vitaminen sehr ähnlich sind, aber sie sind es nicht. Die Rede ist von den sogenannten Pseudovitamine oder vitaminähnliche Substanzen.

Was sind vitaminähnliche Substanzen und wie unterscheiden sie sich von den Vitaminen, die wir gewohnt sind?

Vitaminähnliche Substanzen sind chemische Verbindungen mit Vitamineigenschaften.

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Vitaminen werden sie jedoch teilweise im Körper gebildet und manchmal in die Gewebestruktur eingebaut.

Eigenschaften von vitaminähnlichen Substanzen

- Viele von ihnen haben eine komplexe Struktur, daher werden sie oft in Form von Pflanzenextrakten verwendet;

Vitaminähnliche Substanzen
Vitaminähnliche Substanzen

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- Wird vom Körper in sehr kleinen Mengen benötigt;

- Sie sind harmlos und haben eine geringe Toxizität;

- Im Gegensatz zu Vitaminen, Makronährstoffen und Spurenelementen ist der Mangel an vitaminähnliche Substanzen führt nicht zu einer pathologischen Störung des Körpers.

Vitaminähnliche Substanzen und ihre Funktionen

- Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Stoffwechsels. In ihren Funktionen ähneln sie Aminosäuren sowie Fettsäuren;

- Sie verstärken die Wirkung von essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen;

- Sie haben eine anabole Wirkung;

- Sie werden erfolgreich zu therapeutischen Zwecken als Hilfsmittel eingesetzt.

Einstufung vitaminähnlicher Stoffe

Diese Art von Substanz wird in fettlösliche und wasserlösliche unterteilt.

Fettlösliche vitaminähnliche Substanzen

- Vitamin F (essentielle Fettsäuren);

- Vitamin Q (Coenzym Q, Ubichinon).

Wasserlösliche vitaminähnliche Substanzen

- Vitamin B4 (Cholin);

- Vitamin B8 (Inosit, Inosit);

- Vitamin B13 (Orotsäure);

- Vitamin B15 (Pangaminsäure);

- Carnitin (L-Carnitin zur Gewichtsreduktion);

- para-Aminobenzoesäure (Vitamin B10, PABA, Bakterienwachstumsfaktor und Pigmentierungsfaktor);

Vitamin U - Pseudovitamine
Vitamin U - Pseudovitamine

- Vitamin U (S-Methylmethionin);

- Vitamin N (Liponsäure).

Quellen für vitaminähnliche Substanzen

Das Wichtigste Quellen für vitaminähnliche Substanzen sind Gemüse (Kohl, Rüben, Karotten, Petersilie, Tomaten), Samen (Sesam, Sonnenblumen), Milchprodukte (Eier, Hüttenkäse), Leber.

Fassen wir zusammen. In diesem Artikel haben Sie erfahren, was vitaminähnliche Substanzen sind, welche Eigenschaften und Funktionen sie im Körper haben und wie sie sich von Vitaminen unterscheiden.

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