2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
Aus den ältesten schriftlichen chinesischen Dokumenten geht hervor, dass in China bereits 2700 v. Chr. Tee als Heilmittel verwendet wurde. Buddhistische Mönche kultivieren die Teepflanze in den Klostergärten und verbreiten die Teekultur in China, Tibet, Indien und Japan.
Im 14. Jahrhundert erreichten die ersten Nachrichten über das exotische Getränk die Seidenstraße in Europa. Die Portugiesen, die die besten Schiffe besitzen und fähige Händler sind, liefern die ersten Ladungen Teepflanzen nach Lissabon.
Die ersten Teelieferungen kamen erst 1652-1654 nach England. Tee war damals eine Rarität, eine exotische Ware, die nur Adligen und wohlhabenden Kaufleuten zur Verfügung stand.
Die Teepflanze ist ein immergrüner Strauch oder Baum. Die hintereinander angeordneten Blätter sind länglich-eiförmig, spitz und fein gezähnt. Die Blüten sind weiß, mit fünf Blütenblättern und einem angenehmen Aroma. Die Früchte sind dreieckig. Die Teepflanze braucht ein tropisches oder subtropisches Klima, daher wächst sie bis zu 2100 Meter über dem Meeresspiegel.
Die meisten Teespezialisten bevorzugen die Art Camelia sinesis. Nur wenige wissen, dass grüner Tee hauptsächlich von dieser Art stammt, sowie von der Art C. japonica in Japan.
Grüner Tee wird je nach Qualität und Herkunftsland aus gesammelten und getrockneten Blättern gewonnen. Das übliche Herstellungsverfahren ist das sogenannte Brennen, bei dem frisch gepflückte Blätter kurz mit Dampf behandelt und anschließend getrocknet werden.
Die Blätter werden in verschiedenen Entwicklungsstadien und zu verschiedenen Jahreszeiten gesammelt, was sich auf den Koffeingehalt, das Wirkstoffverhältnis und das Aroma auswirkt.
Empirisch gelten die bekanntesten und wissenschaftlich nachgewiesenen heilenden Eigenschaften nur für grünen Tee.
Aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zeigen, dass grüner Tee eine Reihe von heilenden Wirkungen hat, einschließlich der Fähigkeit, vor Krebs zu schützen.
Interessant ist, dass die alten Kulturen Chinas und Indiens eine ganz besondere Lichtenergie namens Qi "kannten". Sie glaubten, dass diese Energie in allen natürlichen Substanzen enthalten ist und heilende Kräfte besitzt.
Heute tritt die moderne Physik in die Fußstapfen dieser feinenergetischen Energien, auch Biophotonen genannt. Die von den Zellen abgegebene Energie ist wahrscheinlich für die heilenden Eigenschaften der Wirkstoffe des Tees verantwortlich.
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