Wie Bereitet Man Die Perfekte Pastete Zu?

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Video: Wie Bereitet Man Die Perfekte Pastete Zu?

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Video: Pastetli / Königinpasteten mit Fleisch- und Gemüsefüllung 2024, November
Wie Bereitet Man Die Perfekte Pastete Zu?
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Anonim

Die größten Fans von Pasteten sind die Franzosen und Belgier. Die Herstellungstechnologie von Pastete wurde jedoch schon vor langer Zeit im alten Ägypten entdeckt und im alten Rom in verschiedenen Formen konsumiert.

Die belgische Pastete ist nach wie vor ein großer Anziehungspunkt für Feinschmecker, denn ihre Qualität und ihr exquisiter Geschmack sind ein unvergessliches gastronomisches Erlebnis.

Wann begann die Herstellung von Pasteten?

Die erste Erwähnung der Herstellung von Pasteten in Europa geht auf die Anfänge des Feudalismus zurück. In der mittelalterlichen europäischen Küche wurden Pasteten zu besonderen Anlässen und Feiertagen und vor allem am königlichen Hof serviert. Das Fleisch von Rebhühnern, Tauben, Enten, kleinen Vögeln, Fisch [Kabeljau], Aal und Krabben wurde in verschiedenen Variationen und Rezepturen verarbeitet.

Die Pastetenproduktion wird hauptsächlich in den Dörfern verteilt. Die Hauptzutat war die Leber, obwohl in ländlichen Rezepten der Inhalt der Zutaten nicht der genaueste ist, aber die Kochtechnologie ist fast immer gleich.

Pasteten
Pasteten

Die modernere Form der Pastete wird jedoch trotz des unsterblichen Ruhms der französischen Köche Napoleons dem Straßburger Koch Jean-Pierre Klaus zugeschrieben. Sein Rezept für Gänseleberpastete aus dem 18. Jahrhundert gilt als Favorit unter diesen Delikatessen.

Die tschechische Pastete besteht aus feinem Hackfleisch, gewürzt mit Salz und Gewürzen, gekocht oder im Wasserbad gebacken – eine Mischung aus französischen und belgischen Rezepten, jedoch mit deutlich anderer Zusammensetzung und Zubereitungsart.

Wie soll die pastöse Mischung aussehen und wie erreicht man ein feineres Aroma, das sich hervorragend mit Wein, Früchten, Pilzen und anderen Produkten verbindet?

Als Pastete mit ausgezeichnetem Geschmack gilt eine Pastete, die aus verschiedenen Fleischsorten (Schweinekeulen, Leber, Rind, Kaninchen, Geflügel, Fisch, Speck oder Schinken), Gemüse und Gewürzen zubereitet wird. Das Fleisch wird zusammen mit dem Gemüse lange gekocht, bis es weich wird und sich vom Knochen zu lösen beginnt. Dann wird das Fleisch in kleine Stücke geschnitten und Stücke von nicht-traditionellen Zutaten wie Früchte, Gewürze, Gemüse, Pilze (insbesondere Trüffel), Vanille, Nüsse oder Rosinen hinzugefügt.

Hausgemachte Pastete
Hausgemachte Pastete

Der Geschmack französischer marinierter Brühpasteten in Portwein, Champagner oder Cognac ist beispiellos und wird hauptsächlich für Gänse- oder Kaninchenleberpastete und andere Eingeweide verwendet.

Wie macht man eine köstliche hausgemachte Pastete?

Sie brauchen: Leber - 600 g; Schweinefleisch ohne Sehnen und Haut - 400 g; frische Milch 150 ml; Speck - 120 g; zwiebel - 50 g; eier - 2 Stück, Salz, Gewürze für Pastete; 30 ml trockener Weißwein, ein Teelöffel Cognac (oder Rum)

Zubereitungsart: Leber und Fleisch werden gut gereinigt, mit Wasser abgespült, mit Salz gewürzt und weich gekocht. Dann die fein gehackte Zwiebel dazugeben und kurz köcheln lassen, aber nicht bis sie gebräunt sind. Abseihen, bis es glatt ist. Milch, geschlagene Eier, Salz, Gewürze und andere Zutaten sehr vorsichtig hinzufügen. Gut mischen und in eine gefettete Pfanne geben. In einem Wasserbad bei einer Wassertemperatur von 75-85 °C köcheln lassen.

Pastete
Pastete

Die so zubereitete Delikatesse schmückt jeden Esstisch, serviert als Vorspeise, Frühstück, schnelles Abendessen oder leichtes und leckeres Hauptgericht. Sie können die Pastete als Vorspeise auf traditionelle Weise servieren, in dünne Scheiben geschnitten, die auf einem Teller mit einer köstlichen Kombination aus Gemüse- und Obstgarnituren oder mit Blaubeermarmelade serviert werden.

Sie können vegetarische Gerichte zubereiten, deren Hauptzutaten Gemüse oder Pilze sind (Pilze, Karotten und Spinat, Couscous).

Und nicht vergessen - es tut gut, die zubereitete Pastete einige Stunden reifen zu lassen, um ihre Aromen aufzunehmen!

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