Süßungsmittel Verunreinigen Leitungswasser

Süßungsmittel Verunreinigen Leitungswasser
Süßungsmittel Verunreinigen Leitungswasser
Anonim

Eine kürzlich durchgeführte Studie fand eine Reihe von Lebensmittelzusatzstoffen im Leitungswasser, die es verunreinigen.

Es stellte sich heraus, dass selbst modernste Methoden und Hochtechnologien zur Wasserreinigung eine große Menge an Schadstoffen bleiben.

Nahrungsergänzungsmittel, die den Geschmack von Zucker nachahmen, gelten als diätetisch, haben aber unzählige Nebenwirkungen für den menschlichen Körper.

Forscher des Wassertechnischen Zentrums der Stadt Karlsruhe haben herausgefunden, dass 7 der gebräuchlichsten Süßstoffe in der Lebensmittelindustrie – Acesulfam, Saccharin, Aspartam, Cyclamat, das derzeit in den USA und Kanada verboten ist, Sucralose, Neotam und NHDC gebräuchlich sind Zusatzstoffe im Leitungswasser.

Die Analyse von Wasserproben ergab, dass nach der Behandlung durch eine moderne deutsche Kläranlage zwischen 59 % und 80 % der Sucralose im Wasser verblieben.

Wasser
Wasser

Acesulfam ist auch eine hartnäckige und schwer zu reinigende Chemikalie. Während der Reinigung gelang es der Station, nur 15-20% der Chemikalie zu entfernen.

Saccharin und Cyclamat folgen ihnen mit jeweils 10-20%.

Diese Ergebnisse werden nicht nur in Trinkwasser aus Wasserquellen beobachtet, sondern auch in Wasser in Bodenproben.

Experten zufolge können diese Verbindungen und insbesondere Acesulfam und Saccharin ein Insulin-Ungleichgewicht im Körper verursachen und zur Entwicklung von Diabetes führen.

Die Leiter der beiden Studienteams, Dr. Marco Schrauer und Dr. Jürgen Brauch, stellten fest, dass Trinkwasser bereits mit sekundären Süßungsmitteln gesättigt war, bis es die Wasserquellen erreichte.

Dies betrifft vor allem Schüler, die in Schulen regelmäßig Leitungswasser trinken. Sie haben ein hohes Risiko, an Diabetes, Bauchspeicheldrüsenkrebs und anderen Krankheiten zu erkranken, die mit künstlichen Süßstoffen verbunden sind.

Aspartam und Neotam werden mit vielen neurologischen Erkrankungen sowohl des zentralen als auch des peripheren Nervensystems in Verbindung gebracht.

Es wird angenommen, dass Sucralose einige Migräne-Kopfschmerzen verursacht, aber bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise, die diese Behauptung stützen.

Wissenschaftlerteams untersuchen Alpenveilchen, um festzustellen, ob die Verbindung die männliche Fruchtbarkeit stark reduziert.

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