Bekämpfen Sie Fettleibigkeit Mit Verbrauchsteuern Auf Schädliche Lebensmittel

Bekämpfen Sie Fettleibigkeit Mit Verbrauchsteuern Auf Schädliche Lebensmittel
Bekämpfen Sie Fettleibigkeit Mit Verbrauchsteuern Auf Schädliche Lebensmittel
Anonim

Das Gesundheitsministerium wird die Fettleibigkeit des Landes bekämpfen, indem es eine Verbrauchsteuer auf schädliche Lebensmittel einführt. Die Steuer soll etwa 3 Prozent ihres Wertes betragen.

Die nicht-traditionelle Maßnahme soll im neuen Lebensmittelgesetz verankert werden, an dem derzeit Experten arbeiten.

Produkte mit einem höheren Salz-, Zucker- und Fettgehalt werden nach dem Vorschlag der Sachverständigen zusätzlich mit einer Verbrauchsteuer besteuert.

Produkte mit einem hohen Koffein- und gehärteten Fettgehalt werden ebenfalls besteuert.

Ziel der neuen Maßnahme wird es sein, den Preis schädlicher Produkte durch Reduzierung ihres Konsums und damit die Fettleibigkeit der Bevölkerung, die in den letzten Jahren epidemische Ausmaße angenommen hat, zu senken.

Es wird erwartet, dass die diskutierte Verbrauchsteuer auf schädliche Lebensmittel hauptsächlich die Produkte betrifft, die derzeit auf der Verbotsliste für den Verkauf in Schulläden und Kantinen stehen.

Ungesundes Essen
Ungesundes Essen

Nach Schätzungen der Gesundheitsbehörden und des Finanzministeriums kann die neue Verbrauchsteuer der Staatskasse zusätzliche 150 Millionen BGN pro Jahr einbringen.

Wenn der Vorschlag des Gesundheitsministeriums angenommen wird, müssen als schädlich eingestufte Lebensmittel speziell gekennzeichnet und mit Verbrauchssteueretiketten wie Zigaretten und Alkohol gekennzeichnet werden.

Erwartungsgemäß stößt das Vorhaben des Gesundheitsministeriums bei Herstellern und Händlern nicht auf Gleichgültigkeit, die glauben, dass die Maßnahme zu Arbeitsplatzverlusten führen könnte.

Unternehmen in diesem Bereich glauben, dass es keine klaren Kriterien gibt, nach denen Lebensmittel als schädlich definiert werden.

Sie weisen darauf hin, dass das Gesundheitsministerium keine genauen Parameter für die Mengen an Salz, Zucker, Fett und Koffein angegeben hat, die als schädlich angesehen werden.

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