2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
Wenn wir essen, wenn wir keinen Hunger haben, dann ist dies definitiv ein emotionales Problem. Dies ist normalerweise ein sekundäres Phänomen. Emotionales Essen zeigt nicht die Ursache an, die es verursacht, sondern verschlechtert unser mentales Gleichgewicht noch mehr.
Um mit dem Problem umzugehen, müssen wir erkennen, wann wir aus verschiedenen Gründen essen, als unseren Körper mit der Energie und den Nährstoffen zu versorgen, die er braucht. Die impulsive Befriedigung des Verlangens nach Genuss durch Nahrung sollte gestoppt werden, indem man einige Gewohnheiten überdenkt, die einer gesunden Ernährung nicht folgen.
Unter emotionalem Essen versteht man jede Nahrungsaufnahme, um ein besseres Selbstwertgefühl zu erreichen, nicht aus Energiebedarf. Das heißt, wenn zum Beispiel bei schlechter Laune oder Sättigung wieder nach Schokolade greift.
Das Schlimme ist, wenn diese Gewohnheit zu einem Mittel wird, um mit emotionalem Niedergang umzugehen. Die Praxis ist mechanisch - in jedem Moment der Einsamkeit, Wut, Stress, Frustration, Langeweile, Müdigkeit öffnet sich der Kühlschrank impulsiv. Er gerät in einen Teufelskreis, in dem wahre Gefühle unterdrückt und das Problem abgewendet wird.
Hier sind einige Anzeichen, anhand derer Sie feststellen können, ob Sie in den Fängen des emotionalen Essens sind:
- Sie können die Art des Essens nicht kontrollieren;
- Die Verfügbarkeit von Nahrung gibt Ihnen ein Gefühl von Ruhe und Sicherheit;
- Sie essen, wenn Sie unter Stress stehen;
- Essen Sie regelmäßig, auch wenn Sie ein Schweregefühl im Magen verspüren;
- Essen Sie, wenn Sie keinen Hunger haben, oder essen Sie weiter, nachdem Sie sich satt gefühlt haben;
- Sie greifen nach einem Leckerbissen, um sich besser oder gelangweilt zu fühlen;
Das Schlimme ist, dass emotionaler Hunger nicht mit Essen gestillt werden kann, egal wie sehr man sich bemüht. Essen hilft nur für einen Moment, aber die Aufregung und die Qual wirken weiter. Im Laufe der Zeit verschlechtert sich der Zustand, da unnötig verbrauchte Kalorien in körperlicher und emotionaler Hinsicht ein negatives Ergebnis haben. Es entsteht ein Schuldgefühl.
Um das Problem in den Kinderschuhen zu stoppen, müssen wir daran interessiert sein, mit unseren Emotionen umzugehen und uns gesund zu ernähren. Die Gründe für das Vorhandensein eines solchen emotionalen Essens sind unterschiedlich und jeder muss für sich selbst entscheiden, welches Gefühl er mit dem Essen eines bestimmten Lebensmittels erreichen möchte, um später eine angemessene Antwort auf seine wirklichen Bedürfnisse zu finden.
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