2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
Das aktuelle Thema ist wieder Bier – dieses Lieblingsgetränk vieler. Was enthält es, das seine Fans und Follower so stark anzieht.
Dieses Erfrischungsgetränk hat einen relativ geringen Alkoholgehalt. Die Herstellung von gluten- und alkoholfreiem Bier wird aufgrund des wachsenden Interesses immer beliebter.
Die Hauptzutaten im Bier sind: Wasser, Malz – meist aus Gerste, Hopfen und Hefe – Bierhefe.
Es gibt Sorten im ausgewählten Malz für die Produktion. Neben Gerste werden auch Weizen, Mais etc. sowie die Ergänzung mit Kräutern und Früchten verwendet, um unterschiedliche Aromen und Geschmacksrichtungen zu erzeugen. In Bulgarien wird jedoch nur Gerstenmalz produziert.
Vor der Verarbeitung wird die Gerste gut von Müll gereinigt. Die Körner werden dann nach Größe sortiert und in Wasser eingeweicht. Sie bleiben einige Zeit darin, abhängig von der Zeit, die sie zum Keimen benötigen.
Wenn Gerste eingeweicht wird, nimmt die Feuchtigkeit darin um durchschnittlich etwa 42-44% zu. Dadurch kann der Embryo aktiv werden und keimen.
Das Wasser, das in die Gerste eindringt, dient dazu, die im Getreide enthaltenen Nährstoffe aufzulösen und sorgt so für eine schnelle Entwicklung des Embryos. Dieser Vorgang findet bei maximaler Temperatur und Luftfeuchtigkeit statt.
Wenn das Malz keimt, wird es für eine längere Lagerung getrocknet. Die gekeimten Wurzeln werden gereinigt, um dem Bier später keinen unangenehm bitteren Geschmack zu verleihen. Ist dies geschehen, ist Malz ein fertiges Produkt, das als Rohstoff für die Bierherstellung verwendet werden kann.
Die eigentliche Bierherstellung beginnt mit dem Mahlen von Malz. So wird das sogenannte Malzbrei (Maischen). Auf diese Weise wird es in Zucker, Aminosäuren und andere Stoffe zerlegt. Der Zersetzungsprozess erfordert das Aufrechterhalten einer bestimmten Temperatur für eine bestimmte Zeit. Die resultierenden zersetzten Stoffe bilden den Würzeextrakt, der gefiltert werden sollte.
Die resultierende Würze wird gebraut, um ihre Konzentration zu erhöhen. Beim Kochen wird Hopfen zugesetzt, um die darin enthaltenen Stoffe bei hohen Temperaturen optimal aufzulösen und zu verwerten. Es dämpft auch die spezifische Bitterkeit des Bieres bis zu einem gewissen Grad, um es leicht und angenehm zu machen.
Es folgt ein Fermentationsprozess. Beim Kochen wird Schlamm von der Mischung getrennt und beim Abkühlen wird nur ein Teil davon entfernt. Es wird angenommen, dass einige Schlämme den Fermentationsprozess begünstigen.
Nach Erreichen einer gewissen Abkühlung wird mit Bierhefe vergoren, damit die Mikroorganismen in der zum Treiben verwendeten Reinkultur nicht durch die hohe Temperatur zerstört werden.
Während der Gärung werden die beim Maischen gewonnenen Zucker hauptsächlich in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Die Dauer der Gärung ist unterschiedlich, abhängig von der Zusammensetzung der Würze, dem verwendeten Stamm und der Menge an Bierhefe, den Temperaturbedingungen, dem Gärsystem und anderen Faktoren. Anschließend wird es in Flaschen abgefüllt.
Bei der Herstellung erhält Bier neben den aufgeführten Zutaten auch sehr wichtige Stoffe für den menschlichen Körper - Antioxidantien, Vitamine (insbesondere Gruppe B) und Mineralstoffe.