2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
Die Corona-Krise hat fast alle Wirtschaftsbereiche erfasst. Vom Hersteller über Zulieferer bis hin zum Endhändler. Und das ist stark in unseren Taschen zu spüren steigende Lebensmittelpreise.
Nach den neuesten Daten der staatlichen Kommission für Rohstoffbörsen und -märkte ist der Preis des Verbraucherkorbs in einem Jahr zwischen 10 und 11 BGN gestiegen. Es stellt sich jedoch heraus, dass nicht nur die Coronavirus-Pandemie betroffen ist steigende Lebensmittelpreise.
Während der Krise stiegen die Preise für Zitronen und Ingwer am stärksten, vor allem aufgrund ihrer gestiegenen Nachfrage als starke Immunstimulanzien. Gewissenhafte Verbraucher machten auch auf den Knoblauchpreis aufmerksam, der in diesem Frühjahr ebenfalls ein Rekord war.
Importierte Waren
Aufgrund der angehaltenen Wirtschaft, gestiegener Nachfrage und klimatischer Unwägbarkeiten sind die Preise für importierte Waren im letzten Monat dramatisch gestiegen. Ein Rückgang wird nur bei importiertem Pfeffer - etwa 4% und bei Gelbkäse - 3 Prozent beobachtet.
Eine Inspektion zeigt, dass sich der Preis für Gewächshausgurken fast verdoppelt hat. Auch die Preise für importierten Kohl sind zu beobachten – um fast 20 % in nur zwei Wochen – bis auf 1,07 BGN pro Kilogramm (Großhandel).
Es gibt auch Wachstum bei Tomaten, die ebenfalls stark von den klimatischen Bedingungen beeinflusst werden. Der Großhandelspreis beträgt etwa 2,43 Lew pro Kilogramm. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir sie zu diesem Preis kaufen.
Bis sie die Stände und Stände erreichen, steigt der Wert all dieser Gemüse aufgrund der Aufschläge der Händler.
Neue Vorschriften
Dies ist jedoch nur der Anfang. Ab sofort werden aufgrund neuer Regeln noch höhere Warenpreise erwartet.
Die bulgarische Agentur für Lebensmittelsicherheit hat neue Rezepte für Importeure von Obst und Gemüse herausgegeben, nach denen jeder auf eigene Kosten eine Analyse auf Pestizidrückstände in jeder Sendung durchführen muss. Der Preis der Muster für jede Charge beträgt 420 BGN.
Die Anforderung tritt im Juni 2020 in Kraft und gilt bis zum 30. Oktober 2020. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Studien für importierte Produkte aus Ländern der Europäischen Union erforderlich sind. Ausgenommen von solchen Studien sind Lebensmittel aus Drittländern.
Waren werden ohne diese obligatorische Analyse nicht an Börsen und Märkten zugelassen.
Steigende Preise für Fleisch
Seit Weihnachten gibt es einen stetigen Trend für steigende Fleischpreise und Fleischprodukte. Den größten Sprung gab es beim Schweinefleisch – um 46% im Vergleich zum Vorjahr.
Schuld daran ist Experten zufolge die afrikanische Pest, von der Dutzende Farmen im Land betroffen sind.
Auch der Preis für Hackfleisch ist um 23 Prozent gestiegen.
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