2024 Autor: Jasmine Walkman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:26
In zwei bis drei Monaten wird eine neue Welle der Preiserhöhung für Grundnahrungsmittel um ca. 15 % erwartet. Das sind die alarmierenden Prognosen der Ökonomen. Gleichzeitig dürften die Löhne jedoch nicht so schnell wachsen wie der Wert der Lebensmittel.
Grund für den nächsten Anstieg sind die Prognosen für einen Anstieg des Ölpreises auf den Weltmärkten.
Gleichzeitig drängen viele Hersteller darauf, dass die von ihnen hergestellten Produkte bis zum Endverbraucher um ein Vielfaches teurer werden. Es stellt sich heraus, dass der durchschnittliche Preisanstieg etwa 20 bis 30 Prozent beträgt.
In jüngerer Zeit vermelden die Verbraucher wieder einen weiteren Anstieg bei Grundnahrungsmitteln. Das jüngste Beispiel ist der Geldwert von Zucker. Nach Angaben der staatlichen Kommission für Rohstoffbörsen und -märkte für den Zeitraum vom 28. Februar bis 4. März bleibt der Trend steigender Zuckerpreise bestehen, da der durchschnittliche wöchentliche Anstieg im Vergleich zum vorherigen etwa 4% beträgt.
Der Preisanstieg ist auf die schlechte Ernte in den wichtigsten Zucker produzierenden Ländern zurückzuführen - Brasilien, Kuba, Philippinen, Indonesien, Australien.
Infolge von Naturkatastrophen ist das Rohr, aus dem Rohzucker hergestellt wird, zurückgegangen und sein Preis auf dem internationalen Markt steigt. Auch Bulgarien sei ein direktes Opfer dieser Prozesse, erklärt die Branche.
Teurere Lebensmittelpreise sind auf lokaler Ebene kein Einzelfall. UN-Experten gaben kürzlich bekannt, dass die Weltnahrungsmittelpreise einen neuen Rekord erreicht haben. Es ist sogar möglich, dass der Wert der Produkte bald noch weiter steigt. Grund sind wiederum die gestiegenen Ölpreise.
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